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Freifunk, das ist offenes, öffentliches und nicht-komerzielles WLAN. Freifunk ist auch eine öffentliches Bürgerinitiative, denn jeder ist eingeladen sich daran zu beteiligen. Im Freifunknetz läuft der gesamte Internettraffic über VPN-Server. Damit ist die Störerhaftung, die bei privaten WLANs droht hier ausgeschlossen.
Begonnen hat es zum Beginn der Corona-Pandemie mit Freifunk an verschiedenen Orten:
– im Innenraum der Johanneskirche Saalfeld,
– auf dem Kirchplatz und vor dem Hauptportal der Johanneskirche.
– rund um das Gemeindehaus der evangelischen Kirche am Hohen Ufer 8
– am und im Büro DIE LINKE. (Wahlkreisbüro Haskala) in der Saalstraße
– am und im Büro Bündes 90 die Grünen am Saumarkt
– im Jugendclubhaus Saalfeld
Mittlerweile wurde aus dem Anfangs Community Namen Freifunk Saalfeld, FreiFunk Saalebogen, da eine Erweiterung auch außerhalb der Stadtgrenzen von Saalfeld stattfindet.
So konnten sich die Community auch über Nodes (Router) freuen in
- Dittrichshütte (ehem. Saalfelder Höhe)
- Rudolstadt (Weltladen und Stadtkirche)
- Bad Blankenburg (Ecke Marktstraße / Kirchgasse)
- Pößneck
Am Ausbau des Freifunk-Netzes kann sich jeder beteiligen. Es ist nicht viel erforderlich: Ein spezieller Freifunkrouter (Kosten30 bis 90 EUR), die Freifunkfirmware und eventuell ein vorhandener Internetanschluß. Eine Installationsanleitung findest du hier.
Nachdem die Freifunkfirmware auf dem Router installiert wurde, wird dieser per Kabel ggf. mit dem privaten Internetrouter verbunden und schon geht es los mit freifunken. Der Router verbindet sich automatisch mit anderen in der Nähe und braucht selbst nicht unbedingt einen eigenen Internetanschluß.
Freifunk wird nicht von einer Computerfirma installiert und gewartet, sondern von den Menschen, die sich beteiligen und ihren Internetanschluß und ihren eigenen Freifunkrouter zur Verfügung stellen. Technische Unterstützung gibt es ehrenamtlich über den Verein Weimarnetz e.V. und von ehrenamlichen Freifunkern.
Mehrere Freifunkrouter in der der Nähe verbinden sich zu einem Mesh. In diesem Mesh muss nur mindestens ein Freifunkrouter das Internet eingespeist bekommen. Die Smartphones/Tablets der Surfer suchen sich im Mesh die jeweils beste Verbindung.
Je mehr Freifunkrouter im Stadtgebiet vorhanden sind, um so stabiler wird das ganze öffentliche WLAN. Fällt ein Router aus, übernehmen die anderen in der Nähe seine Aufgabe.
An öffentlichen Plätzen in Saalfeld sollte Freifunk zur Verfügung stehen: In der Fußgängerzone, auf dem Marktplatz, in der Saalstraße, in den Flüchtlingsheimen, in den Schulen, in der Orangerie, in Caffees und Restaurants, im Bergfriedpark und im Schloßpark usw.
Damit dies Realität wird, braucht es viele freiwillige, interessierte Helfer. Weitere Informationen gibt es hier!
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